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Abflug:auf Anfrage
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Eigene:auf Anfrage
Ankunft am Flughafen Zvartnots und unmittelbarer Transfer zum Einchecken ins Hotel.
Tag 2: Stadtrundfahrt durch Jerewan
Stadtrundfahrt durch Jerewan. Die Stadt wurde im 8. Jhd. v. Chr. gegründet. Besucht werden : der Republikplatz sowie die schönsten Gebäude der Stadt, das Opernhaus; die Akademie der Wissenschaften; der Präsidentenpalast und das Parlamentsgebäude. Sie besuchen auch den zentralen Siegespark von Jerewan, wo ein Großes und stolzes Denkmal der Mutter Armenien (armenisch: Majr Hajastan) steht. In diesem Monument auch Militärmuseum genannt, befindet sich das Grabmal des. unbekannten Soldaten. Die Mutter Armenien steht auf einem. Hügel und soll das Gefühl vermitteln, dass Sie über die gesamte Stadt. wacht. Am Nachmittag besuchen Sie das Zentralmuseums für. Geschichte. Abendessen im Restaurant
Tag 3: Tsitsernakaberd - Edschmiadzin - Kathedrale St. Gayane, St. Hripsime - Zvartnots Kathedrale
Frühstücken im Hotel. Sie beginnen den Tag mit einem Besuch zum Tsisernakaberd –Komplex und dem angeschlossenen Museum, das auf einem Hügel mit einem wunderschönen Blick auf Jerewan liegt. Tsisernakaberd ist das Denkmal für die Opfer des armenischen Genozids (Völkermords). Dann geht es nach Etschmiadzin. Dort befindet sich die älteste staatlich erbaute Kirche der Welt und die die wichtigste heilige Kirche des geistlichen Oberhauptes der armenisch Apostolischen Kirche ist. In der Hauptkirche können Sie ein Stück der Arche Noah sehen. Danach besuchen Sie die Kirchen von St. Hripsime und St. Gayane aus dem 7. Jh. Beide Kirchen sind die ältesten original erhaltenen Kirchen von Armenien und gehören heute zum UNESCO- Weltkulturerbe. Als nächstes geht es nach Zwartnots um die Ruinen der alten kreisförmigen Kirchen aus dem 7. Jh. zu besichtigen. Danach fahren Sie zur Übernachtung nach Jerewan zurück.
Tag 4: Jerewan - Garni – Geghard - Cafesjan Kunst Zentrum
Anschließend fahren Sie die Kotajk Provinz,wo sich Garni aus dem 1. Jhd. befindet. Der heidnische Tempel von Garni ist in der Tat das einzige hellenistische Monument auf dem Gebiet Armeniens. Der Tempel, die Stadtmauer und weitere Monumente, die sich in der Umgebung befinden, wurden von König Tiridates I errichtet. Danach besuchen wir das Kloster Geghardavank (das Kloster der Lanze) aus dem 12. - 13. Jh., das etwa 45 Minuten vom Stadtzentrum von Jerewan entfern ist. Der Name Geghard nimmt Bezug auf die Lanze, mit der ein römischer den Leib des gekreuzigten Christus durchbohrt haben soll. Das was als Spitze dieser Lanze vermutet wird, ist jetzt im Museum der Kathedrale des heiligen Echmiadzin aufbewahrt. Das Felsenkloster ist auch als UNESCO–Weltkulturerbe anerkannt. Am Ende des Tages kehren wir nach Jerewan zurück um das Cafesdjan Museum in Caskade zu besuchen und übernachten im Hotel.
Tag 5: Aschtarak-Oschakan-Talin–Ani Pemza-Arutsch-Gjumri
Nach dem Früstück in Jerewan fahren Sie in die nord- westliche Provinz Aragazotn, wo sich die alte Stadt Aschtarak befindet. Unterwegs nach Ahstarak hat man einen wunderbaren Ausblick auf die erloschenen Vulkane Aragats und Arailer. Nahe der Stadt Asktarak hat man ebenfalls einen wunderschönen Ausblick auf die Schlucht des Flusses Kasakh. Die alte Stadt wurde im 9. Jh. gegründet und im 17. Jh. wieder aufgebaut. Danach fahren wir nach Oschakan zur Kirche von St. Mesrop Maschtoz, wo Mesrop Mashtots (der Erfinder des armenischen Alphabets), begraben ist. Die Fahrt geht weiter durch die Kleinstadt Talin um die Daschtademi-Festung aus dem 10 Jh. zu sehen. Die Festung ist im 1174 vom arabischen Kürfursten Sultan Mahmud (Shahanshah) gegründet. Als nächstes fahren Sie in die Nachbarnprovinz Schirak, um die Basilika von Jererujk besichtigen. Jererujk ist eine der bekanntesten Denkmäler der antiken Architektur von Armenien. Es hat einen ganz besonderen Platz unter den frühchristlichen Basilika Kirchen. Diese Kirche wurde im 5. Jhd. gebaut und ist eine der klassischen Beispiele von Basilika Kirchen (dreischiffige Basilika). Die Jererujk Kirche zählt als große Errungenschaft der frühchristlichen armenischen Architektur und enthält Antworten auf viele Fragen im Zusammenhang mit Entstehung und Bildung der armenischen Architektur. Die Kirche liegt ganz in der Nähe des Flusses Achurjan, im Dorf Anipemsa. Die Fahrt geht weiter nach Arutsch in der nordarmenischen Provinz Aragazotn . Am Ortsrand blieb eine der größten frühchristlichen Kirchen Armeniens erhalten. Die Kathedrale Aruchavank aus dem 7. Jahrhundert war dem heiligen Gregor geweiht. Sie gilt als das bedeutendste Beispiel einer armenischen Kuppelhalle. Dieser Bautyp fasst einschiffige, längsgerichtete Kirchen mit zentraler Kuppel zusammen. Daneben wurden die Palastruinen des Grigor Mamikonian freigelegt, der von hier über ein armenisches Fürstentum regierte und als Bauherr der Kathedrale genannt wird. Im Mittelalter lag Arutsch an einer Fernhandelsroute, zu der eine Karawanserei gehörte, deren Ruine am nördlichen Abzweig von der heutigen Schnellstraße zum Ort zu sehen ist. Sie fahren weiter nach dem eigentlichen Zentrum der Provinz Shirak zurück. Guymri ist die zweitgrößte Stadt und ebenso ein wirtschaftlich bedeutendes Zentrum unserer Republik. Eine Fahrt durch Gyumri zeigt noch immer die Folgen des zerstörerischen Erdbebens von 1988. Der Wiederaufbau ist noch n nicht abgeschlossen. Die Reisenden werden den Wiederaufbau der Stadt sehen, mit neuen Kirchen und ein neues Wohnviertel, genannt Ani, weiter das Denkmal des französischen Sängers und Komponisten Charles Aznavour. Übernachtung in einem Hotel in Gyumri.
Tag 6: Gjumri - Sanahin - Haghpat- Achtala - Dilidschan
Nach dem Frühstück in Gyumri fahren Sie in die in nördlicher Richtung zu den berühmten Klöstern von Haghpat und Sanahi. Sanahin wurde in der ersten Hälfte des 10. Jh. gegründet. Es ist ein einzigartiges und großartiges Beispiel für m mittelalterliche armenische Architektur. Das Kloster Haghpat liegt nicht weit von Sanahin entfernt und hat eine wichtige Bedeutung im historischen und kulturellen Leben Armeniens. Es wurde während der Herrschaft von König Ashot Bagratuni erbaut. Zahlreiche wertvolle Handschriften und Miniaturmalereien wurden seit vielen Jahrhunderten im Skriptorium (Schreibstube) von Haghpat hergestellt. Sie gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe und sind ein außergewöhnliches und großartiges Beispiel der mittelalterlichen armenischen Architektur, wie auch das Kloster von Aghtala (13 Jh.). Dieses Kloster sieht aus wie eine Festung oder ein Wehrkloster. Es stammt aus dem 10. Jh. und wurde später als Kirche benutzt. Der Grundriss beinhaltet eine ummantelte Kreuzkuppelkirche mit 2 Säulen. Zwei weitere Säulen sind mit der Apsis verbunden, weshalb die Kuppel im Zentrum der Kirche steht. Die Hauptkirche mit der Kuppelhalle hat ein farbiges Bildprogramm. Ostwand: Gottesmutter mit Kind; Jesus (doppelt) teilt Gaben an Apostel aus; Apostel.Westwand: Apokalyptische Darstellung aus dem 12. Jh. West-Süd-Wand: Die Legende der 39 Märtyrer wird dargestellt. Rückkehr zum Hotel in Dilidschan mit Abendessen und Übernachtung.
Tag 7: Dilidschan –Tsachkadsor - Sevan – Dilidschan
Nach dem Frühstuck beginnen Sie die Tour von Dilidschan durch die Provinz Kotajk nach Zachkadsor (das Tal der Blumen), das 1750 Meter über dem Meeresspiegel liegt und von Alpenwiesen umgeben ist. Als nächstes wird das Kloster von Ketcharis (11. - 13. Jh.) besucht. Später fahren wir nach Sevan, das die Perle Armeniens genannt wird. Der Sevansee liegt 2000 Meter über dem Meeresspiegel, er ist einer der größten Bergseen der Welt. Besucht wird ebenfalls das Kloster Sevanavank (874 n. Chr.) und die Astvatsatsin Kirche auf der Halbinsel von Sevan. Am Ende des Tages kehren Sie in die die Schweiz Armeniens Dilidschan zurück, um eben dort zu übernachten.
Tag 8: Sisian –Tatev Kloster - Halidsor - Sisian
Im Hotel wird gefrühstückt, danach fahren Sie nach Sjunik in die südöstlichste Provinz Armeniens. Da sich in Sjunik der einzige Grenzübergang Armeniens mit dem Iran befindet, hat die Provinz für den Außenhandel Armeniens eine besondere Bedeutung, da die Grenzen zur Türkei und zu Aserbaidschan geschlossen sind. Besuch des erstaunlichen armenischen Stonehenge, bekannt auch als Zorats karer Karahundtsch, welches bis in das 2.Jahrtausend vor Chr. zurückreicht. Nach heutiger wissenschaftlicher Erkenntnis diente diese Anordnung von Steinen mit großer Wahrscheinlichkeit der astronomischen Beobachtung. Die Anlage von Karahundtsch besteht aus hunderten vertikal aufgestellten Steinblöcken, die eine Fläche von 3 Hektar bedecken. Auf den ersten Blick scheinen Sie rein zufällig verstreut zu sein, aber Luftaufnahmen zeigen eine überraschend präzise Anordnung dieser Steinblöcke. Dieses Gebilde reicht zurück bis in die Bronze Zeit. Viele der Steine haben ein Loch in Augenhöhe und das lässt darauf schließen, dass die ursprüngliche Funktion die eines Observatoriums war. Wenn Sie durch das Vorotan-Tal in Richtung Tatev fahren, haben Sie einmalige Ausblicke auf das Syunik Gebirge. Bevor es zu dem Kloster hinaufgeht legen Sie einen Stopp im Tal an der Satani kamurdtsch,d.h. der Teufelsbrücke ein. Diese natürliche Brücke und die Mineralwasser, die von den Felsen fließen sind ein weiteres Beispiel für Armeniens einmalige Landschaft. Als Nächstes halten Sie im Dorf Halidzor, wo sich,,Die Flügel von Tatev“, die mit 5,7 Kilometern längste Luftseilbahn der Welt befindet. Nach einer Bauzeit von rund elf Monaten wurden die ersten Fahrgäste über die Worotan-Schlucht transportiert. Sie verbindet das Kloster Tatev im Süden Armeniens mit dem Dorf Halidzor auf der anderen Seite der Worotan-Schlucht. Die tiefste Stelle liegt 360 Meter unterhalb der Seilbahn. In elf Minuten gelangt man zum geschichtsträchtigen Kloster aus dem 9. Jahrhundert, das ebenfalls auf der UNESCO–Weltkulturerbeliste steht. Der Entwurf und die Anordnung des Klosters Tatev orientieren sich an der hiesigen Landschaft. Erbaut wurde das Kloster in der Zeit vom 9. bis 17.Jahrhundert und war nicht nur das geistige und kulturelle Zentrum Armeniens, sondern ebenso ein Zentrum für Bildung. Das Tatev-Kloster war auch das politische Zentrum des Fürstentums Sjunik. Zusätzlich zu dem herausragenden architektonischen Design und der Konstruktion bietet der Klosterkomplex Fresken, geschnitzte Holztüren und das berühmte Denkmal Gavazan. Am Ende des Tages kehren Sie nach Sissian zurück und übernachten dort im Hotel.
Tag 9: Sisian - Khndzoresk - Goris
Gefrühstückt wird im Hotel in Sissian, dann gibt es eine kleine Rundfahrt durch das ehemalige historische Sissian, das auch Sangesur heißt, und sich auf beiden Seiten des Worotan-Flusses erstreckt, 217 Kilometer von der Landeshauptstadt Jerewan und 115 Kilometer von der Provinzhauptstadt Kapan entfernt. Weiter geht es durch die Provinz Sjunik,um das älteste armenische Kunstgebilde aus Stein kennen zu lernen,nämlich Khndzoresk. Etwas außerhalb von Goris gibt es den Ort Khndzoresk mit mittelalterlichen Höhlenwohnungen, die noch von den Dorfbewohnern bis in die Mitte des 20.Jahrhonderts genutzt wurden. Entdecken Sie diese Höhlen, die in den Hang von Khor Dzor (Tiefes Tal) getrieben wurden und wandern Sie zu der Kirche St. Hripsime aus dem 17. Jahrhundert. Dort ist auch der armenische Held Mkhitar Sparapet begraben. Die verbleibende Fahrt nach Goris geht durch die gebirgige, abwechslungsreiche Landschaft von Sjunik ehe der Vorotan-Pass auf 2344m Höhe überquert wird. Goris ist eine Stadt in der armenischen Provinz Sjunik, rund 250 km von der Hauptstadt Jerewan und 70 km von der Provinzhauptstadt Kapan entfernt. 1885 erhielt Goris den Rang einer Stadt im damaligen Russischen Reich. Die Stadt liegt malerisch in einem Talkessel des Flusses Vararak umgeben von hohen Sandsteinbergen. Charakteristisch für die Stadt sind der schachbrettartige Grundriss und die die Straßen begleitenden Wasserläufe. Goris ist ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt. Durch die Stadt führt als bedeutende Handelsstraße die Fernstraße M-2 von Jerewan über den 2480 m hohen Taschtun-Pass nach Tabriz in den Iran. Sie ist derzeit die einzige Verbindung zwischen den beiden Ländern. In Goris zweigt von dieser Straße die strategisch wichtige M-12 ab, die nach Stepanakert in Bergkarabach führt. Abendessen und Übernachtung in einem Hotel in Goris.
Tag 10: Goris - Norawank – Khor Virap - Jerewan
Die heutige Tour führt von Goris durch das Gebiet von Vayots Dzor, um die Schönheit von Norawank zu bewundern. Diese Tour führt Sie auf schmalen Wegen, umgeben von hohen Felsen und hunderten von Höhlen. Dort haben Sie die Möglichkeit die Harmonie von Architektur und Natur in der Umgebung des Klosters zu entdecken. Dieses architektonische Ensemble, dessen Name Neues Kloster bedeutet, reicht in das 12. bis 15 Jahrhundert zurück, als dieser Ort das religiöse Zentrum der Orbelyn Dynastie war, einer adligen Familie Armeniens im Mittelalter. Dieses Kloster wurde von den Architekten Siranes und Momik im 13. - 14. Jahrhundert errichtet und ist bekannt für seine dekorativen Steinmetzarbeiten. Nach der Erkundung der Gegend fahren Sie zur Ararat Ebene, wo sich das Kloster Khor Virap (tiefes Verlies) befindet. Es diente 13 Jahre lang als Gefängnis für Grigor Lusavorich. Dieses Kloster liegt unmittelbar an der türkischen Grenze und bietet von armenischer Seite den besten Ausblick auf den Berg Ararat. Nach biblischer Aussage landete die Arche Noah nach der Sintflut auf diesem Berg. Rückfahrt nach Jerewan und Übernachtung eben dort.
Tag 11: Jerewan - Matenadaran – freie Zeit für Einkäufe - Abschlussabend
Frühstücken im Hotel. Sie beginnen den Tag mit einem Besuch beim Mesrop Maschtoz Institut in Matenadaran. Dort wird ein umfangreiches Archiv an mittelalterlichen Manuskripten und Büchern auf Armenisch und vielen anderen Sprachen zu Themen wie Geschichte, Philosophie, Medizin, Literatur, Kunstgeschichte und Kosmographie aufbewahrt. Nach der Besichtigung des Museums haben Sie Zeit zur freien Verfügung. Sie können Spaziergänge machen und Einkäufe erledigen. Am Abend organisieren wir zusammen einen Abschlussabend im Restaurant in Jerewan.
Tag 12: Abreise
Nach dem Frühstück im Hotel werden Sie zum Flughafen Zvartnots gebracht, wo Ihr Abflug erfolgt. Wir wünschen Ihnen einen guten und sicheren Rückflug!
11 Nächte in 3/4 Sterne Hotels in Armenien
Transfer: Flughafen - Hotel - Flughafen
Vollpension (FB)
Moderne und bequeme Transportmittel ( DELUX CLASS )
Professioneller Reiseleiter während der ganzen Tour
Alle Eintrittskarten, die im Programm inbegriffen sind
Flugtickets & Flughafengebühren
Trinkgelder für Reiseleiter, Fahrer, Restaurants und Hotels
Alkoholische Getränke